Qi Gong in Zeiten der Unruhe
Anzeigenmarkt Hannover 1 / 2011

Unruhe, Hektik, Burn Out, Outsourcing, Expansionsdruck, Umstrukturierung, Verunsicherung der “Lage“, Budget-Kürzungen, Gebiete für Kollegen mit übernehmen, Überstunden im mehrstelligen Bereich, Anforderung an Mobilität und damit verbundene Verkürzung freier Zeit und Familienzeit, Zunahme von psychosomatischen Erkrankungen, vermehrtes Einreichen von Kuren, steigende Zahl von chronisch kranken Mitarbeitern in Betrieben…..Eigentlich bin ich Heilpraktikerin. Mittlerweile aber auch zwangsläufig geschult in einem Wirtschafts-Vokabular, welches ich vorher nicht kannte: Harte, schnelle Worte. Beschreibungen von Situationen, die im Innern eigentlich schmerzen müssen.

Es sind vertrauenswürdige Männer, erfahrene Frauen, gute und fleißige Arbeiter, verantwortungsvolle Bereichsleiter und sogar Top-Manager, die mittlerweile verunsichert sind und nicht selten in Gesprächen in der Praxis einräumen, dass sie „eigentlich nicht mehr so richtig wissen, wie sie manche der aktuellen Probleme zu einer guten Lösung führen können“. Und ehrlich gesagt, ich wüsste es auch nicht. Harte, schnelle Worte: „Meine gesamte Abteilung wurde `über Nacht aufgelöst`, ich habe keinen eigenen Büroplatz mehr und wenn ich meine Position behalten will, soll ich mich am PC von irgendeinem Kollegen einloggen und zumindest die Sachen noch reinarbeiten, für die man mich noch braucht.“ - Mitten im Leben auf ´s Abstellgleis! „Ich verstehe, dass Sie in Unruhe kamen“ / „das würde auch vielen anderen so gehen“ / „niemand will Sie persönlich angreifen“ / „es geht im Grunde nicht um Sie“ / „der Betrieb ist eine wirtschaftliche Gemeinschaft“ / „niemand heckt solche Dinge mit Vorsatz gegen Sie aus.“ - Worte, gegensätzliche Worte, sanft und ruhig, die mir zu den Erzählungen einfallen, und die zumindest den ersten Schock, das erste persönliche Gefühl von Verletzung leicht mildern und trösten können.

Wie kann man Angst und persönliche Betroffenheit trennen von der Notwendigkeit, die Situation klar zu erkennen, was ja der erste Schritt zum Finden einer guten Lösung wäre? Qi Gong bietet keine patenten Rezepte und mal eben schnell positiv Denken funktioniert hier sicher auch nicht. Doch die innere Ruhe, die sich durch solche Übungen ausbreitet, ist der erste entscheidende Schritt. So etwas wie ein Diamant für Geist und Seele. In einem neutralen Umfeld, ohne ideologische, politisch-soziale oder andere Zwänge, nutzen wir Übungen, die dazu beitragen, die innere natürliche Ordnung wieder herzustellen. Selbstverständlich ändert sich noch lange nicht die Welt, wenn wir uns setzen, ruhig atmen und währenddessen ein Bild visualisieren, in dem jeder von uns angelehnt an einen starken Baum still wird. Nein, davon ändert sich wirklich nicht die Welt. Aber wir bekommen ein klein wenig von dem zurück, was bei manchen von uns vorher mit einem Ruck genommen wurde: Ruhe und Vertrauen.

Information unter Tel.: 69 90 74 oder

www.marietta-eichler.de.

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