Kurze Information zur Bachblütentherapie
Was erwartet Sie?
Zunächst einmal eine gründliche Befragung/Anamnese ähnlich wie in der klassischen Homöopathie. Dr. Edward Bach, der Begründer der Bachblütentherapie, war vor seinem Rückzug auf das Land für die Erforschung der Bachblüten ein angesehener Homöopath in London. In dieser Befragung, oder besser, in diesem Gespräch wird Ihr persönliches Anliegen oder Ihr Konflikt besprochen, den Sie momentan sehen.
Homöopathen und Bachblütentherapeuten betrachten die seelischen Konflikte Ihrer Klienten unvoreingenommen und ohne zu Werten. Dieses unterscheidet die Therapie deutlich von manchen anderen zielorientierten Praktiken wie z.B. der Verhaltenstherapie. In der Bachblütentherapie ist das einzige Anliegen, das der Behandler hat, der Lebenskraft des Patienten wieder in die natürliche Harmonie zu verhelfen - wie immer die auch aussehen mag.
Dazu verordnet der Behandler eine Kombination aus einigen Bachblüten, die sich in der Wirkung gegenseitig unterstürzen und ergänzen. Diese Mischung lässt man sich dann in der Apotheke herstellen.
Bachblüten werden aus wild wachsenden Pflanzen hergestellt, die in einen Topf ins Wasser gelegt werden, der für bestimmte Zeit in der Sonne steht. Manche, besonders kleine Zweige von Bäumen oder Knospen, werden auch kurz aufgekocht. Danach wurde das Bachblüten-Wasser in Brandy gegeben, um es zu konservieren. So aufbereitet, machen sich die Bachblüten aus ihrem Ursprungsland England, wo Sie auch heute noch traditionell gesammelt werden, auf die Reise in die ganze Welt.
Wie werden die Mittel eingenommen?
Die Mischung, die man aus der Apotheke erhält, lässt sich vielfältig verwenden. Je nach Intensität der Störung bzw. des seelischem Leids, nimmt man sie gleich pur auf die Zunge, oder in Tee /Wasser verdünnt. Wer eine Alkoholerkrankung hat, kann die Mischung Anstelle einer Einnahme auch auf die Haut auftragen,. Heute gibt es Bachblüten auch schon in Form von kleinen Streukügelchen verarbeitet wie in der Homöopathie. Selbst das Betrachten der Pflanzen soll schon Harmonisierend wirken - das Bild eines wunderschönen Olivenbaums hat seinen festen Platz auf meinem Schreibtisch...
Wofür wendet man Bachblüten an?
In unserer fortschrittsorientierten Welt nutzt man Bachblüten immer mehr für die damit erhöhten Anforderungen. Ein Großteil der Erkrankungen der Menschen haben Ihre Ursachen in der Unmöglichkeit der Seele, sich solchen "künstlichen Erwartungen" anzupassen. Dazu ist sie wahrscheinlich auch nicht gemacht. Viele Patienten, die z.B. über Ängste und Leistungsdruck klagen, sind keineswegs faul oder einfältig. Selbst Top-Manager und Menschen in angesehen Führungspositionen, die gern ihrer Arbeit nachgehen, zeigen hin und wieder Erschöpfung, Stress-Symptome und Furcht z.B. vor neuen Situationen, in denen sie sich und ihre Arbeit repräsentieren, oder mit neuen Konkurrenten fertig werden müssen. Berufliche Veränderungen, neue Arbeitsplätze und Wohnorte, neue Aufgabengebiete und viele weitere erforderte Anpassungen sind Aufgaben der Unterstützung durch Bachblüten.
Auch Veränderungen innerhalb der Familie, die für die Betroffenen ein Konflikt bedeuten, sind für Bachblüten ein Gebiet, wie z.B. Generations- und Pubertätsprobleme, Probleme der Ehepartner, Gebrechlichkeit und Pflege eines Familienmitglieds, Verlust einer geliebten Person, eines Haustiers oder eines Freundeskreises (z.B. durch Umzug) stellen der Seele erhöhte Anforderungen. Auch Geburten werden gut mit Bachblüten begleitet.
Alle Arten von Lern- und Schulproblemen reagieren überraschend gut auf die Gabe von Bachblüten. Nicht nur Kinder auch Erwachsene, die in Umbruch verändernden Lernphasen stecken (Künstler in ihren Lern- Entwicklungs- und Schaffensphasen) und alle Anderen, die ihre eigene Persönlichkeit entwickeln, wie z.B. Hausfrauen, die nach langer Zeit wieder mit dem Beruf beginnen, nutzen Bachblüten.
Kombination mit anderen Therapien:
Bachblüten eignen sich hervorragend zur Kombination mit anderen Therapien. Wie auch die homöopathischen Mittel, sind nach Originalrezepten hergestellte Bachblüten vollständig ungiftig und frei von Nebenwirkungen. Sie unterstützen jede andere Therapie, besonders die Therapieformen, die, wie die Bachblüten selbst, in erster Linie auf die Lebenskraft wirken wie Homöopathie, Atemtherapie/Qi Gong, Meditationsübungen, Ernährungskuren u.Ä.. Ihr Einsatz hat sich aber auch in Kombination mit der Schulmedizin (bei Operationen, Strahlentherapien, Schmerztherapie u.v.m.) bewährt.
Zeitdauer und Kosten:
Die Erstanamnese dauert ca. 1 Stunde Und kostet 100 Euro. Jede Folgekonsultation dauert maximal 40 Minuten und kostet 48 Euro.
