Staphysagria, Rittersporn

Kurze Information zur Klassischen Homöopathie

Was erwartet Sie?
Zunächst einmal eine gründliche Befragung/Anamnese im Sinne der Homöopathie. Diese ist auffallend ausführlich, weit über körperliche Symptome hinaus, weil alles wichtig ist, was dazu dient Sie selbst und den momentanen Zustand der Krankheit kennen zu lernen. Nützlich sind z.B. auch Hinweise auf Farben, die Sie bevorzugen oder ablehnen, Nahrungsmittel, die Sie gern mögen oder Tageszeiten an denen Sie sich besonders wohl oder unwohl fühlen.

Aus den Ergebnissen dieser Befragung entsteht ein Bild wie ein Puzzle, welches dann zu dem homöopathischen Mittel führt, das für Sie im Augenblick am besten geeignet ist. Homöopathische Mittel werden aus Pflanzen, Kristallen, Mineralien und Tierextrakten gewonnen. Die Mittel werden in einer besonderen Verarbeitung immer weiter verdünnt (Ein Tropfen auf einen ganzen See!), dabei aber in Ihrer Wirkung verstärkt (Potenziert). So gewinnt man Heilmittel, die völlig ungiftig und völlig frei von Nebenwirkungen sind. Erstreaktionen, z.B. ein etwas weicherer Stuhlgang im Sinne einer Reinigung/Entgiftung des Körpers, kommen vor, und dienen auch dem Heilungsprozess. Sie sind meist vorübergehend und in einer sorgfältigen Behandlung nur ganz schwach.

Wie werden die Mittel eingenommen?
Die homöopathischen Mittel werden vorzugsweise in Form von winzigen Zuckerkügelchen (Streukügelchen/Globuli) ausgegeben. Solch ein Kügelchen löst man dann in einem Glas stillem Wasser auf. Diese Lösung ist dann das Medikament. Man trinkt je nach Stärkegrad (Potenz) des Mittels ein- oder mehrmals täglich einen Schluck davon. Manchmal aber auch noch seltener, z.B. nur ein mal im Monat. Sie erhalten in der klassischen Homöopathie immer nur ein Mittel zur selben Zeit. Dieses Mittel wird aber von Zeit zu Zeit gewechselt. Aus Hunderten von Mitteln erhalten Sie immer die, die präzise für Ihr Anliegen zutreffen.

Welche Krankheiten kann man mit Homöopathie behandeln?
Grundsätzlich alle. Homöopathie wird weltweit bei allen Erkrankungen eingesetzt. Lediglich dort, wo Gewebe ganz oder teilweise zerstört ist, z.B. eine geschädigte Herzklappe, kann man an dem betreffenden Gewebe nicht auf homöopathische Wirkung hoffen. Trotzdem kann man den Menschen insgesamt in seiner Gesundheit stärken, so dass die Folgen solcher endgültigen Veränderungen besser aufgefangen werden. Im homöopathischen Sinn von dem Behandeln von Krankheiten zu sprechen ist nicht ganz richtig, denn man behandelt nicht die Krankheit, sondern stärkt und harmonisiert die Lebenskraft.

Wen kann man behandeln?
Grundsätzlich jeden. Bei Säuglingen, kleinen Kindern, pflegebedürftigen/bettlägerigen Patienten, geistig oder psychisch Erkrankten, und anderen Personen, die ihre Medikamente nicht allein nehmen können, sollte die pflegende Person (bei Kindern die Mutter) das Wasser teelöffelweise verabreichen oder mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die Lippen reiben.

Viel Reisende wie Künstler, Manager oder Reisebegleiter können die Lösung in einem kleinen Fläschchen mitnehmen oder die Streukügelchen direkt im Munde zergehen lassen.

Kombination mit anderen Therapien:
Homöopathie selbst ist frei von Nebenwirkungen und lässt sich sehr gut mit anderen Therapieformen kombinieren, z.B. Atemtherapie, Bewegungstherapie/Qi Gong, Bäder/Massagen, Meditationsübungen, Ernährungskuren, Bachblütentherapie u.Ä..

Auch mit schulmedizinischen Behandlungsformen (Operationen, Strahlentherapie, Zahnbehandlungen) lässt sich Homöopathie kombinieren. Lassen Sie sich dazu bitte persönlich beraten.

Muss man völlig auf Kaffee, Pfefferminz u. Ä. verzichten, weil das den Mitteln schadet? Nein, das ist von Mittel zu Mittel unterschiedlich. Nur Homöopathen, die noch nicht genügend Erfahrung besitzen verlangen aus Sicherheitsgründen den völligen Verzicht. Grundsätzlich geht man in der Homöopathie davon aus, das man seine Lebensgewohnheiten nicht verändern muss. Eine gesunde Lebensweise, die beispielsweise auch eine bewusste Ernährung beinhaltet, sollte heute jedoch selbstverständlich sein.

Zeitdauer und Kosten:
Die Erstanamnese dauert ca. 1 - 1 ½ Stunden und kostet 150 Euro. Jede Folgekonsultation dauert maximal 40 Minuten und kostet 48 Euro.

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